Möchtest du im eigenen Zuhause auch möglichst viele Handgriffe selbst erledigen? Falls du diesen Wunsch besitzt, solltest du dich in diesem Blog sehr genau umsehen, denn einige professionelle Klempner geben wertvolle Tipps aus erster Hand. Dabei wird selbstverständlich darauf eingegangen, welche Schritte es bei einem verstopften Rohr zu unternehmen gilt. Damit jedoch nicht genug, denn natürlich werden ebenfalls Hinweise dazu gegeben, auf welche Weise eine Rohrverstopfung vermieden werden kann. Lass dich von den einzelnen Tipps führen, denn diese sind stets informativ und verständlich erklärt, so dass das daraus erlernte Wissen sofort in der Praxis umgesetzt werden kann. Profitiere von der langjährigen Erfahrung der Klempner und nutze deren Tipps für deinen eigenen Alltag und dein Zuhause!
Ein Wasserschaden kostet Geld und Nerven. Er kann diverse Ursachen haben. Die häufigste Ursache ist ein Rohrbruch. Dieser kann durch Frost, Rost, einen Materialfehler oder aber auch durch Bauarbeiten entstehen. Im Haus können weiterhin defekte technische Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine oder auch ein undichter Boiler für einen derartigen Schaden verantwortlich sein. In der Regel haftet immer der Verursacher des Schadens. Ist der Mieter durch beispielsweise falsch angeschlossene oder auch kaputte Geräte für den Schaden verantwortlich, trägt in der Regel seine Hausrat- oder Haftpflichtversicherung die Kosten. Hat ein Rohrbruch den Schaden verursacht, haftet die Wohngebäudeversicherung des Vermieters. Selbst wenn der Verursacher ein Mieter ist, so muss der Vermieter nach Kenntnisnahme seine Gebäude- oder Haftpflichtversicherung informieren. Der Vermieter ist weiterhin zur Instandsetzung und Mängelbeseitigung gegenüber Dritten verpflichtet. Ein durch Wasser verursachter Schaden ist dann ein Versicherungsfall, wenn Leitungswasser an einer hierfür nicht vorgesehenen Stelle austritt und dieser Schadensfall nicht beabsichtigt auftritt, also beispielsweise durch technische Defekte oder einem Bruch des Rohrsystems innerhalb eines Gebäudes.
Rechte als Mieter bei einem Wasserschaden
Der Mieter hat das Recht auf Schadenersatz durch den Verursacher. Er kann gegebenenfalls auch eine Mietminderung mit dem Vermieter vereinbaren. Außerdem kann er bei unbewohnbarem Zustand der Wohnung auf Kosten des Verursachers in Hotel oder Pension wohnen.
Der Vermieter muss den durch Wasser verursachten Schaden baldmöglichst beseitigen. Bei üblichen Mängeln gilt zumeist ein Zeitraum von 14 Tagen zur Schadensbehebung als angemessen. In manchen Fällen kann jedoch auch ein verlängerter Zeitraum vernünftig sein, etwa wenn die Wände nass sind und zunächst erst richtig trocknen müssen, bevor ein Neuanstrich erfolgen kann. Entsteht ein Wasserrohrbruch in einer Mietwohnung, ist der Eigentümer des Hauses zuständig, den Schaden zu beseitigen. Seine Gebäudeversicherung übernimmt die Kosten, um das Gebäude instand zu setzen.
Wasserschaden im eigenen Haus?
Einen derartigen durch Wasser verursachten Schaden an beweglichen Möbeln und dem Hausrat übernimmt in der Regel die Hausratversicherung des Eigentümers. Einen Schaden durch Wasser an Wohnung oder Gebäude erstattet hingegen die Wohngebäudeversicherung des Eigentümers. Entsteht ein solcher Schaden durch Wasser durch den Nachbar, übernimmt die Privathaftpflicht des Nachbarn die Kosten.
Schnelle Behebung des Wasserschadens wichtig
Um Problemen, wie etwa einer Schimmelbildung, vorzubeugen, sollte der durch Wasser verursachte Schaden schnell angegangen werden. Die Trocknungsdauer hängt natürlich von der eingezogenen Wassermenge und der Grundbeschaffenheit, sowie der Größe ab. Solange nur wenige Wände oberflächlich betroffen sind, findet die Trocknung innerhalb weniger Tage statt, bei größeren Wassermengen und höherer Einwirkdauer, kann dies bis zu mehreren Monaten benötigen.
Tipps und Schutz vor Wasserschäden
Reinigen Sie Ihre Abflüsse regelmäßig. Verstopfte Abflüsse und Rohre haben schon so manche Wohnung geflutet. Kontrollieren Sie Ihre Fenster auf Dichtheit. Insbesondere Kellerfenster und Kellertüren bergen bei Unwettergefahr und fehlender Dichtheit ein Risiko.
25 Februar 2022
